Eine Gilde finden und aufbauen
Eine Gilde zu gründen ist einfach: öffne dazu das Gilden-Fenster („G“) und wähle einen Namen sowie eine Abkürzung für deine Gilde aus.
Dazu musst du keine Stadt aufsuchen und dich nirgendwo anmelden.
Das musst du erst, wenn du mit Wappen, Gildenbanken und anderen Gildendiensten, die Zeit brauchen, um freigeschaltet zu werden, zu tun hast.
Zunächst genügt ein griffiger Name und Spaß, und die richtigen Leute kommen ganz von selber (die, mit denen es dir Freude breitet, zu spielen).
Du musst jedoch nicht unbedingt deine eigne Gilde gründen.
Willst du dich lieber irgendwo anschließen, anstatt Anführer zu sein, dann such dir jemanden, der den Eindruck macht, sich lässig um Dinge kümmern zu können.
Willst du dich dieser Person gerne anschließen, dann frag ihn/ sie nach seiner/ihrer Gilde.
Vielleicht wirst du ganz locker eingeladen oder kannst in den nächsten Tagen eine Anfrage stellen.
Meistens ist es kinderleicht eine Gilde zu finden oder zu gründen.
Worum es geht ist, wie man die Dinge danach weiter gestaltet.
Gilden -Features
Bist du einmal in einer Gilde, bietet dir das Gilden-Fenster neue Optionen.
Die Voreinstellung zeigt dir die Geschichte deiner Gilde—Dinge, die sich unlängst ereignet haben und ihre Mitglieder betreffen.
Mit Hilfe der Tabs auf der linken Seite des Fensters kannst du zu anderen Seiten wechseln.
Die Aufstellung zeigt dir, wer in der Gilde ist, welche Stufen und Klassen sie haben und wo sie sich befinden.
Aufwertungen zeigen die temporären Segen und ständigen Boni, die den Gildenmitgliedern zur Verfügung stehen.
Doch dazu gleich mehr.
Und schließlich findest du noch eine Seite mit Gildenrängen, sodass du sehen kannst, wer die Erlaubnis für welche Aktionen hat.
Tolerante Gilden gestatten allen Mitgliedern, außer vielleicht den aller jüngsten Zugängen, freie Benutzung der Gildenbank, freien Chat miteinander, volle Freiheiten im Tun und Lassen sowie bei der Arbeit für den Gildeneinfluss.
Andere behalten viele organisatorische Aspekte des Gildenspiels höheren Bevollmächtigten vor, sodass sich ihre Ränge und Mitglieder einfach entspannen und das Spiel genießen können.
Generell gilt: je größer die Gilde, umso mehr Einschränkungen wird sie brauchen (zum Schutze aller).
In einer 10-Personen Gilde aus Mitgliedern, die sich auch in Wirklichkeit kennen, wird sich wahrscheinlich jeder ordentlich benehmen.
Doch für eine Gilde aus 40 Personen, die sich kaum kennen, kann man das nicht garantieren.
Vergewissere dich also, dass die Regeln für deine Gilde auch zur Ebene des Vertrauens und Wohlgefühls passen, die die Spieler gegenseitig füreinander empfinden.
Das liegt im Interesse aller.
Gilden -Einfluss
In Guild Wars 2 haben Gilden ihren eigenen Fortschritt: durch Geltendmachung von Einfluss können sie eine Menge Vergünstigungen freischalten und der Einfluss einer Gilde steigt an, wenn ihre Mitglieder Events in der Welt vollenden.
Solocharaktere bekommen für alles, was sie leisten, nur ganz wenig Punkte – Gildengruppen erhalten für jedes Event WEITAUS mehr, sodass sie natürlich auch weit öfter Aufwertungen kaufen können.
Bei einer großen Gilde wird dieser Vorgang natürlich leichter – ganz logisch, da man ja den ganzen Tag über weit mehr Leute online zur Verfügung hat.
Eine gut organisierte Gilde jedoch kann eine große Gilde, die nicht zusammenarbeitet, durchaus ausstechen (bis zu einem gewissen Grad).
Am besten bekommt man Einfluss, wenn Mitglieder einer Gilde in kleinen Gruppen zusammenhängen.
Ermögliche ihnen Aufstieg, lass sie Geld verdienen und alles tun, was sie wollen, während sie als Gruppe zusammen sind.
Das schweißt eine Gilde zusammen und die Punkte purzeln nur so herbei.
Expeditionen in Verliese sind bei Gildengruppen ebenfalls lukrativ, doch sind sie weitaus aufwendiger zusammenzustellen als bei einer kleinen Event-Gruppe.
Achte also darauf, dass sich die Leute, die derartige Trips in Verliese organisieren, fair bezüglich Aufbruchszeiten, Gruppenziele usw. verhalten.
Wenn du eine Gilden-Webseite hast, überlege dir doch, deine Gildenmitglieder dort alle Abmachungen zu treffen, damit die Zeit im Spiel von derartigem frei ist und sie alles besser organisieren können, anstatt sich während des Spiels in lästigen Chats auch noch darum kümmern zu müssen.
Arten der Gilden -Aufwertungen
Sobald deine Gilde etwas Einfluss gesammelt hat, investiere ihn in eine Richtung an der die meisten (oder alle) Spieler Freude haben werden.
Es gibt dazu vier Aufwertungs-Kategorien: Politik, Kriegskunst, Wirtschaft und Infrastruktur.
Durch Politik kann deine Gilde anderen zeigen, was sie so alles drauf hat: du kannst ein Wappen machen, stolz deine Gilde präsentieren, öffentliche Segen als Hilfe für Nicht-Gilden-Mitglieder anfordern usw. Möchtest du eine große Gilde haben und viele Anhänger anziehen, dann ist das meist der beste Weg.
Kriegskunst ist rein für Gilden geeignet, die PvP mögen.
Hier wartet auch eine Unmenge von Segen, mit deren Hilfe man in WvW Kämpfen leichter dominieren kann.
Wirtschaftliche Upgrades helfen deinen Gildemitgliedern Karma, Geld, magische Gegenstände und Erfahrung anzuhäufen.
Während man aufsteigt oder Bargeld einheimst, sind das bei weitem die besten Aufwertungen.
PvE-Gilden haben an diesen Vorteilen immense Freude.
Infrastruktur-Upgrades sind nett, denn dadurch kann die Gilde Gegenstände mittels einer Gildenbank tauschen. Außerdem kannst du auch eine Fertigkeit freischalten, mehrere Aufwertungen gleichzeitig auszubauen.
Das ist bei großen Gilden, die viel Einfluss geltend machen können, ziemlich sinnvoll.
Die Punkte ausgeben
Der Gildenanführer und seine/ihre Adjutanten werden die meisten der Einfluss- Aufwertungen auswählen.
Rechne also damit, dass ein Großteil der Gilden über die Richtung ihrer Aufwertungen öffentlich diskutiert: es kann zu einer Abstimmung kommen, einer allgemeinen Diskussion oder was auch immer.
Ist die Entscheidung dann gefallen, startet jemand den Forschungsprozess und der Timer beginnt zu laufen.
Die meisten Gilden-Aufwertungen benötigen Stunden, bis sie fertig sind und die Kosten dafür, also der Einfluss, werden sofort abgezogen.
Bevor dieser Vorgang abgeschlossen ist, ist es jedoch jederzeit möglich die Forschung abzubrechen und die volle Rückerstattung der Ausgaben zu bekommen.
Ständige Aufwertungen werden sofort wirksam, sobald die Forschung erledigt ist.
Temporäre Verstärkungen funktionieren so nicht, sie beenden sich erst und werden dann für die Gilde zugänglich.
Der Timer bei diesen Segen läuft erst dann an, wenn jemand den Segen aktiviert.
Du musst dir also keine Sorgen über den richtigen Zeitpunkt bei der Erforschung machen, damit sie zum optimalen Zeitpunkt beendet ist.
Stelle die Dinge einfach über Nacht in die Warteschlange, oder über mehrere Tage oder wie du magst.
Forschungs -Rangfolgen
Deine Gilde wird nicht die Gesamtheit der besten Gegenstände haben können, bevor nicht jedes Mitglied ihren/seinen Anteil geleistet hat.
Jede Kategorie von Gilden-Aufwertungen ist in Ränge aufgeteilt, und die besten Forschungs-Optionen befinden sich oft in den höheren Rängen – du musst erst jeden Rang kaufen, bevor du ganz oben angelangt bist.
Alle Kategorien haben fünf Ränge und deine Gilde beginnt zunächst bei Null!
Weise also Einfluss für Fortschritt und für die Segen zu, die du brauchst.
das wars, mehr steht nich drin